Der Alltag mit Selbstgedrucktem
3D selbst drucken
Viele Kleinigkeiten aus dem Alltag werden mittlerweile schon mit 3D-Druckern gefertigt. Vieles ist noch Zukunftsmusik, doch der Markt dafür wächst und wächst. Kleinteile für die Formel 1, Prothesen oder menschliche Organe werden mittlerweile schon per 3D-Drucker gefertigt. Zukunftsmusik ist noch Essen aus dem 3D-Drucker, allerdings wird auch daran schon gearbeitet. So soll es bald auch Nudeln oder Süßigkeiten für den Heimgebrauch einfach zum ausdrucken geben.
Flexible Einsatzmöglichkeiten
Man kommt bei der Herstellung ohne Werkzeug aus, das fertige Produkt lässt sich einfach herausnehmen und die abschüssigen Reste mit der Hand entfernen. Das ist eine bemerkenswerte Fähigkeit die einen flexiblen Einsatz bietet und die Möglichkeiten damit nahezu ins unendliche schnellen lassen. Es muss längst nicht mehr nur Plastik sein, mittlerweile unterstützen teurere Geräte auch Keramik, Metall oder Kunstharz als Material zum drucken.
Selbst ist der Mann, oder wie Frau
Mit dem 3D-Drucker sind schon kleine Alltagsgegenstände kein Problem mehr. Man hat eben noch eine Tasse kaputt gemacht? Dann druckt man sich eben schnell eine neu. Im Internet findet man sogar Anleitungen für ganze Hemden oder Schuhe für die Frau. Um aufzufallen oder seine Kreativität auszudrücken definitiv einen versuch wert. Verwendungsmöglichkeiten werden auch in der Küche gefunden, so kann man eine primitive, aber durchaus sehenswerte Saftpresse drucken.
Paradies für Bastler
Bastler und Heimwerker werden ihre wahre Freude am 3D-Druck haben. So müssen kleine Ersatzteile nicht neu gekauft oder mühevoll aus Metall zurechtgefeilt werden, sie können einfach ausgedruckt werden. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt, und wenn es daran doch mangelt gibt es schon tausende fertige Objekte im Internet, die man einfach nur herunterladen muss. So entstanden zum Beispiel ganze Communitys die sich mit selbst gedruckten Drohnen beschäftigen. Aber auch im Spielzeug Bereich sind die Einsatzmöglichkeiten groß. So können verlorene Kleinteile, die es wahrscheinlich schon gar nicht mehr gibt, ausgedruckt und eingesetzt werden, oder eigene Spielfiguren für Brettspiele herstellen.